Luciana Obermann - Praxis Obermann

Proportional zum eigenen Mut schrumpft das Leben oder dehnt sich aus.

AnaÏs Nin

Erziehungsberatung Kiel – Elternberatung Kiel – Luciana Obermann

Erziehungsberatung ist in erster Linie Beziehungsberatung

Die wichtigsten Verbindungen in ihrem Leben sind die zwischen ihnen, ihren Kindern und gegebenenfalls ihrem Partner. Keine Familie oder Lebensgemeinschaft ist ohne Probleme, Streit und Stress. Entscheidend für die Wahrung der Harmonie ist die Art und Weise, wie Sie Ihre Kinder erziehen, Ihre persönlichen Probleme bewältigen und mit Konflikten umgehen.

Meine tiefe Überzeugung ist, das wir, als Eltern, Kinder nicht als Objekte ansehen sollten, die wir erziehen müssen, sondern als Menschen mit denen wir in Beziehung stehen. Folglich ist Erziehungsberatung in erster Linie eine Beziehungsberatung und Elternarbeit somit auch zuallererst Beziehungsarbeit.

Keine Chemie? – Keine Kosten!

Für das Erstgespräch sind 60 Minuten angesetzt. Wenn Sie oder die Therapeut*in nach den ersten 30 Minuten entscheiden, dass eine Fortsetzung der Zusammenarbeit nicht sinnvoll ist, können Sie das Gespräch vorzeitig beenden und es entstehen für Sie keine Kosten. Ansonsten wird das gesamte 60- minütige Erstgespräch gemäß unseren üblichen Konditionenen abgerechnet.

Wie in allen Beziehungen im Leben hat natürlich auch die Eltern-Kind Beziehung ihre Höhen und Tiefen. Vom Säugling bis zum Jugendlichen stellt uns ein Kind vor immer neue Herausforderungen. Das fängt bei der Entwöhnung vom Schnuller an, der Gewöhnung ans Töpfchen, verläuft über zahlreiche Trotzphasen, hitzigen Streitigkeiten in der Pubertätszeit bis hin zu Verhaltensauffälligkeiten und Schicksalsschlägen. Selbstverständlich müssen Eltern auch noch „nebenbei“ Lebenskompetenzen vermitteln , z. B. wie man ein Gespräch führt, wie Konflikte bewältigt werden können, wie man um Hilfe bittet, wie man mit Enttäuschungen umgeht, wie Schule und Freizeit in Einklang zu bringen sind, oder ab wann die Nutzung des omnipräsenten Smartphones bedenklich Ausmaße angenommen hat und wie man sich möglichst konfliktfrei auf eine sinnvolle Nutzungsdauer einigt. Auch können beispielsweise Lernstörungen, Hypersensibilität, ADHS, Mobbing, Drogenmissbrauch oder auch der Verlust eines Familienmitglieds zu zusätzlichen Spannungen führen.

 Watson – Interview – 30.04.2021

Watson_Interview_Luciana_Obermann - Einzelkind

Mir als systemischer Therapeutin ist es sehr wichtig ihre eigene Kindheitsbiografie nicht außer acht zu lassen. Denn zusätzlich zu all dem Tohuwabohu des Lebens, läuft diese ständig im Hintergrund mit und beeinflusst maßgeblich die Beziehung zu ihrem Kind. Wir alle bringen eine immense Fülle an persönlichen Erfahrungen mit in die Kindererziehung und zwar eben nicht nur zwangsläufig aus der Sicht als Mutter oder Vater unseres Kindes, sondern auch aus der Perspektive unserer eigenen Kindheit. Wir alle waren einmal Kinder und wurden von unseren Eltern „erzogen“. Somit sollten wir uns von daher auch mit uns selbst, unseren Prägungen und  (schmerzhaften) Erfahrungen auseinandersetzen. Nur so können wir vollends unsere emotionalen Reaktionen, Verhaltensmuster und unsere blinden Flecken verstehen und letztendlich zu den rücksichtsvollen Eltern werden, die wir sein wollen.

 Ausschnitte aus dem Radio

So vielfältig wie das Leben selbst sind auch die Themen ihrer Eltern-Kind-Beziehung
  • „Nein, ich kann das alleine!“
  • „Nööö, Ich will das nicht!“
  • „Lass dass!!!“
  • „Doofer Pappa!“
  • „Ich will aber! Dann mag ich dich nicht mehr!“

Hören Sie dies häufiger als sonst? Ist es schwierig, Ihr Kind zu beruhigen, wenn es sich über scheinbar kleine Dinge aufregt? Was passiert in diesem Moment mit unserem Kind? Wie können wir als Eltern reagieren, wenn das „Geschrei“ uns „triggert“?

Mit Hilfe der Erziehungs-/Beziehungsberatung können wir lernen in angespannten Situationen als Eltern so darauf zu reagieren, dass es für uns und für unser Kind deutlich nervenschonender wird? Meistens ist uns nicht klar, auf welcher Entwicklungsstufe sich unser Kind wirklich befindet und wie wir ihm diese Schritte erleichtern können. Daher ist es wichtig zu verstehen, was bei Ihrem Kind im Moment vor sich geht.

Vielleicht ist es die mangelnde Einhaltung von Regeln und Vereinbarungen, die ständige Verweigerung oder der Trotz ihres Kindes, bei dem Sie zusätzliche Unterstützung benötigen. Vielleicht gehören zu ihrem Leidwesen permanente Konflikte zum Alltag und die ständige Anspannung strapaziert die Nerven aller Beteiligten.

Vielleicht wissen Sie nicht einmal, welche Entscheidung Sie in bestimmten Beziehungs-/Erziehungssituationen treffen sollen. Sie sind unsicher oder unschlüssig, wie Sie als Elternteil in wiederkehrenden kontroversen Situationen vorgehen sollen. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach geeigneten Lösungen für einen entspannten und stressfreien Umgang mit ihrem Kind.

Während einer Krise gerät Ihre Familie in Aufruhr, sei es durch alltägliche Stressfaktoren oder größere Probleme wie Trennung oder Krankheit. Wenn es für Erwachsene schon schwer ist damit umzugehen, haben es Kinder noch schwerer. Von einem Moment auf den anderen gerät ihre Welt aus den Fugen. Wenn dies geschieht, brauchen Sie möglicherweise zusätzlich Unterstützung um die Situation zu verstehen und zu bewältigen.

  • Sie bekommen zum ersten Mal ein Geschwisterchen und Ihre Erstgeborene war bislang die unangefochtene „Prinzessin“.
  • Ihr Kind bereitet sich darauf vor, in den Kindergarten zu gehen ,eingeschult zu werden oder an eine weiterführende Schule zu wechseln und sie sind vielleicht besorgt über diesen Übergang.
  • Sie bereiten sich auf einen Umzug vor und möchten Ihrem Kind die neue Umgebung auf einfühlsame Weise näher bringen?

Wir suchen gemeinsam nach einer Lösung für diese neue Schwierigkeiten.

Fühlen Sie sich durch die vielzähligen Erziehungsmodelle verunsichert und ratlos? Es verwirrt Sie, dass diese „anerkannten“ Erziehungsstile sich in vielen Punkten grundsätzlich widersprechen? Das ist überhaupt nicht verwunderlich und das Gefühl teilen Sie mit einer großen Anzahl heutiger Eltern. Denn  ihr Kind wird in diesen Modellen hauptsächlich als Objekt gesehen, das auf die eine oder andere Weise zum gewünschten Verhalten hin „manipuliert“ werden soll. Das der Schlüssel zu einer guten Erziehung vor allen Dingen in der Beziehung zum Kind steckt wird oft dabei vernachlässigt.

Was tun, wenn ihr ehemals umgängliches Kind sich in eine unberechenbare, unbekannte Kreatur verwandelt? Sie fragen sich auch, was Sie tun sollen, wenn jedes Gespräch mit zugeknallten Türen, Anschuldigungen und totaler Ablehnung endet?

Beispielsweise beim Thema „Grenzen setzen“ fühlen sich Jugendliche oft kontrolliert, eingeengt und willkürlich durch die Eltern behandelt. Schaffen es jedoch die Eltern ihrem Kind das Gefühl zu vermitteln, dass es in erster Linie um Orientierung, Halt und Auseinandersetzung auf Augenhöhe geht, wandelt sich in den meisten Fällen die Beziehung zum Besseren. Junge Menschen wollen wissen, wo sie stehen, welche Fähigkeiten sie haben, wie sie sich sozialverträglich verhalten können und das erfahren sie eben, wenn sie sich an Grenzen reiben können.

Haben Sie bislang, ihrer Meinung nach, kein authentisch liebevolles Gefühl zu ihrem Kind entwickelt oder verspüren Sie nicht die typische Mutter- oder Vaterbegeisterung, die alle von Ihnen erwarten? Fühlen Sie sich in Ihrer neuen Rolle fehl am Platz? Vielleicht sind einige Dinge ganz anders, als Sie erwartet haben, und Sie konnten bisher mit niemandem darüber sprechen. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie es schaffen können sich in Ihr neues Leben mit Kind einzufinden und es auf Ihre ganz eigene Weise auszufüllen.

 Kieler Nachrichten – Interview – 12.02.2022

 Kieler Nachrichten – Artikel – 02.01.2021

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Veröffentlichung demnächst!